Eigentlich wollten wir 2010 am Watzmann wandern. Doch wieder einmal zwingt uns der plötzliche Kälteeinbruch mit viel Regen nach Süden. So setzen wir die Wanderung auf dem Meraner Höhenweg fort, die wir 2007 begonnen hatten. Drei Tage wandern wir vom Gasthof Giggelberg oberhalb Partschins über Katharinaberg, Stettiner Hütte bis nach Pfelders und lernen dabei die wahrscheinlich schönsten Abschnitte des Höhenweges kennen. Eigentlich wollten wir noch von der Stettiner Hütte durch die Texelgruppe nach Meran, doch inzwischen erreicht uns der Schnee auch auf der Stettiner Hütte. So bleiben uns noch interessante Ziele an den Spronser Seen im Naturpark Texelgruppe für eine spätere Wanderung.
1. Tag: Anreise nach Partschins
Bis zum Reschenpass verfolgt uns der Regen aus dem Norden. Doch in Südtirol schein die Sonne und so genießen wir noch den Nachmittag in Meran, nachdem wir unser Quartier auf dem Berggasthof Giggelberg bestätigt bekamen. Am späten Nachmittag fahren wir mit der neuen Texelbahn auf 1500 m hinauf, beziehen ein schönes Zimmer im Neubau des Gasthofes, der erst komplett 2011 übergeben wird
1. Tag. Ankunft in Partschins Staustufe der Etsch in Partschins
1. Tag. Ankunft in Partschins Staustufe der Etsch in Partschins
1. Tag. Ankunft in Partschins Start an der neuen Texelbahn
1. Tag. Ankunft in Partschins Äpfel so weit das Auge reicht...
1. Tag. Ankunft in Partschins Blick auf aus der Texelbahn auf Meran
1. Tag. Ankunft in Partschins Unser Quartier im neuen Giggelberg-Haus
1. Tag. Ankunft in Partschins Nachstimmung auf dem Giggelberg
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2. Tag: Giggelberg - Katharinaberg (Montferlhof)
Start- und Endpunkt der Etappe liegen auf ähnlicher Höhe. Bei Sonnenschein sind dennoch über 700 Höhenmeter auf dem wunderschönen Abschnitt des Höhenweges zu ersteigen, denn mehrfach fällt der Weg an Einschnitten der Bäche 100 m hinunter. Im Wald sind unmittelbar neben dem Weg Unmengen frischer Speisepilze zu bewundern. Nach der Rast am Linthof verlassen wir das Etschtal und wandern oberhalb des engen Schnalztales. Bald erkennen wir Katharinaberg. Wir steigen aber nicht in das schöne Dorf hinunter, sondern wandern noch bis zum Montferlhof, einem uraltem, intakten Bauernhof, wo wir ein schönes Quartier finden..
2. Tag. Giggelberg - Katharinaberg Alter und neuer Gasthof Giggelberg
2. Tag. Giggelberg - Katharinaberg Blick neben der Texelbahn auf Partschins
2. Tag. Giggelberg - Katharinaberg Unser Weg oberhalb von Naturns
2. Tag. Giggelberg - Katharinaberg Höfe oberhalb von Naturns
2. Tag. Giggelberg - Katharinaberg Oberhalb von Naturns
2. Tag. Giggelberg - Katharinaberg Vor dem Lindthof
2. Tag. Giggelberg - Katharinaberg Schloss Juva (1)
2. Tag. Giggelberg - Katharinaberg
2. Tag. Giggelberg - Katharinaberg Schloss Juval (2)
Auch heute am Sonntag haben wir wieder schönes Wetter. Nach dem Start verlassen wir bald das Schnalztal und wechseln in das Pfossental. Zunächst bleiben wir noch auf einem schmalen Weg am Waldhang, dann steigen wir am Gasthof Jägerrast (Unterkaser) auf den breiten Touristen-Wanderweg. Auf dem Abschnitt bis zum Berggasthof Eishof sind heute viele Familien unterwegs. Danach beginnt der alpine Abschnitt des Pfossentales. Der Weg wurde in den 20er Jahren durch italienische Pioniere aber breit ausgebaut, so dass wir den gewaltigen Anstieg (Insgesamt 1800 Höhenmeter an diesem Tag!) gut meistern. Am späten Nachmittag erreichen wir das Eisjöchl und schauen zu den Dreitausendern (Hohe Weiße, Hohe Wilde, Grafspitze) und zur Stettiner Hütte, unserem Tagesziel. Neben den Wanderern sind hier auch viele Mountainbiker, die den schönen Sonntagabend genießen..
3. Tag: Katharinaberg - Stettiner Hütte Unterkunft im Montferlhof
Ein erster Blick aus dem Fenster zeigt, dass über Nacht die Kälte aus dem Norden herangezogen ist. Es schneit am Morgen und bis nach dem Frühstück liegen 10 cm Schnee auf den Tischen vor der Hütte. Eigentlich wollten wir heute zu den Spronser Seen inmitten der Texelgruppe wandern, doch bei diesen Wetterbedingungen geben wir diesen Plan auf. Wir wandern auf direktem Wege nach Pfelders. Der 1000-Meter-Abstieg hinunter ins Pfelderertal ist unkritisch, der Weg ist wie der im Pfossental perfekt ausgebaut. An der Lazins-Alm sind wir wieder im Spätsommer angekommen. Wir genießen hier bei schönem Wetter die traumhafte Landschaft des Talabschlusses. Bald sind wir in Pfelders, das offensichtlich einen großen Touristenboom erlebt. Hier steigen wir in den Linienbus, der uns nach Meran und Partschins zurückbringt. Am späten Nachmittag verlassen wir das sonnige Südtirol und fahren im Dauerregen zurück nach Deutschland..
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Neuschnee an der Stettiner Hütte
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Neuschnee an der Stettiner Hütte
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Neuschnee an der Stettiner Hütte
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Neuschnee an der Stettiner Hütte
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Neuschnee unterhalb der der Stettiner Hütte
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Letzter Schnee auf 2500m Höhe
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Blick ins Pfeldertal aus 2265m Höhe
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Die Hohe Wilde (3450m) gehört schon zu den Ötztaler Alpen.
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Auf 2100m zweigt ein Weg in die Texelgruppe ab.
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Wir sind im Tal angekommen.
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Blick zurück zur Lazinsalm und zur Hohen Wilde.
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Lazinsalm vor der Hohen Wilde
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Pfeldertal unterhalb der Lazinsalm
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Pfeldersbach
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Pfelderstal
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Die Lärche war am Fels nur angeklebt...
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Lazins
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Lazins
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Lazins
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Lazins
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Oberhalb von Pfelders
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Kirche in Pfelders
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Kirche in Pfelders
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Pfelders
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Pfelders putzt sich als nobler Touristenort.
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Pfeldersbach und Hohe Wilde
4. Tag: Stettiner Hütte - Pfelders Blumen in Pfelders