Mit einem geländetauglichen Linienbus fahren wir von Reykjavik nach Landmannalaugar (= die heißen Quellen der Leute vom Land) und finden unser Quartier in der Schlafsack-Unterkunft des Campingplatzes. Danach steige ich in das heiße Bad: Das kochendheiße Quellwasser mischt sich mit dem kalten Wasser des Baches. Noch am Nachmittag unternehmen wir die erste Wanderung hoch zu den Obsidian- Lavafeldern mit Blick auf die bunten Rhyolithberge. Der Vulkanismus ist hier überall zu spüren. Bevor wir auf dem Laugavegur starten steht am nächsten Tag eine 18 km – Rundwanderung um den Frostastaðavatn-See. Wir wandern um den See, der an einen Tagebau erinnert. Die Umgebung des Sees zeugt von aktivem Vulkanismus. Neben dem bunten Lavagestein beeindrucken uns abe rauch die Wiesen mit saftigem Wollgras und der Blick zu den Gletschern in der Ferne sowie das kilometerbreite Kiesbett des Flusses.