Nach unserer 17-Tage-Wanderung können wir uns jetzt zurücklehnen. In zwei Etappen reisen wir mit dem Bus nach Kathmandu zurück. Dort besichtigen wir den Affentempel Swayambunath und die alte Königstadt Bhaktapur. Schließlich bleibt noch etwas Zeit für die Souvenir-Einkäufe. Die Rückreise gerät ins Stocken, denn unser Flieger ist überbucht. Doch den zusätzlichen Tag in einem Luxushotel überstehen wir schließlich auch noch, bevor es dann am Samstag Abend endgültig wieder heimwärts geht.
22. und 23. Reisetag: Rückreise über Pokhara nach Kathmandu
In Beni hatten wir uns am Vorabend von unseren einheimischen Bergführern und Trägern mit einem Dankeschön verabschiedet. Gemeinsam fahren wir mit einem gecharterten Bus nach Pokhara, wo wir uns endgültig von ihnen verabschieden. Für uns bleibt noch ein schöner Tag und Abend in der Touristenstadt am Phewa-See. Die Rückfahrt am nächsten Tag nach Kathmandu ist eine Katastrophe. Stau nach Unfall sowie Bus-Panne - die Druckluft- Kontrollleitung wird mit Zahnbürste, Feuerzeug und Klebeband wieder abgedichtet - führen zu einer Reisezeit von über 12 Stunden für die ca. 200km.
24. Reisetag: Besichtigung von Swayambunath und Bhaktapur
Noch einmal tauchen wir in die bemerkenswerte Kultur Nepals ein. Zunächst besichtigen wir den Affentempel Swayambunath, danach den sehr gut erhaltenen Stadtteil Bhaktapur, der zum Weltkulturerbe zählt. Die bedeutenden Bau- und Kunstwerke, aber auch die Urbanität, beeindrucken uns sehr. Am Abend verabschiedet sich der örtliche Reiseveranstalter mit einem Essen von uns.
25. und 26. Reisetag: Abreise
Am offiziell letzten Tag ist eigentlich nur noch Einkauf, Rucksack-Packen und Entspannung angesagt. Doch die durch den örtlichen Reiseveranstalter verursachte zu späte Fahrt zum Flughafen führt dazu, dass der größte Teil unserer Gruppe nicht mehr in den überbuchten Flieger kommt. Zum Trost können wir die Wartezeit von einem Tag in einem noblen Hotel am leckeren Büffett und am Pool überbrücken. Mit 24 Stunden Verspätung verlassen wir schließlich Nepal, das uns so wahnsinnig viele Facetten seiner Landschaft und Kultur gezeigt hat.