2024 Liparische Inseln

18.09. - 28.09.2024

KompaktLago Maggiore Verbania

Die Liparischen Inseln waren mir, so wie das gesamte Italien südlich von Neapel, bisher unbekannt. Hier zunächst die geografische Einordnung:
Die nach dem griechischen Windgott Äolus benannten Äolischen Inseln, in der deutschen Sprache meist Liparische Inseln, liegen nördlich von Sizilien im Tyrrhenischen Meer. Zu dem Archipel zählen die sieben Hauptinseln Lipari, Vulcano, Salina, Filicudi, Alicudi, Panarea und Stromboli.

Nach meinen Vulkanreisen (Neuseeland,Hawaii, Reunion und Island) wollte ich nun die vulkanischen Aktivitäten in Italien kennenlernen. Die Wikinger-Wanderreise am Lago Maggiore im vergangenen Jahr überzeugte mich bereits und das Programm der Wikinger-Reise „Flexibel wandern auf den Liparischen Inseln“ entsprach meiner Reisevorstellung und so startete ich im September zu dieser Reise.
Der Ablauf der 10-Tage-Wanderreise war perfekt: An 7 Wandertagen unternahmen wir teilweise anspruchsvolle Bergtouren, z.B. die Besteigung des höchsten Gipfels der Inseln. Von der mehr als 6000 Jahre alten Kulturgeschichte erfuhren wir einiges bei einem geführten Museumsbesuch in Lipari. Die komfortable Unterkunft, schöne Bootsfahrten ( auch mit Buffet!), angenehmes Spätsommerwetter (Sonne, 23° - 26°C), kompetente und freundliche Wanderleiterin und Wanderleiter und nicht zuletzt eine tolle Reisegruppe trugen dazu bei, dass dieser Urlaub in guter Erinnerung bleiben wird.

Nach meinen Aufzeichnungen bin ich an den 7 Wandertagen 73 Kilometer bei 3317 Aufstiegs-und 3952 Abstiegs-Höhenmetern gewandert.

DSC00380_Karte

1. Tag:  Anreise nach Zafferana Etnea auf Sizilien

Nach dem Flug von München erwartet uns Reiseleiterin Maria am Flughafen Catania. Wir sind eine große Reisegruppe (23 Personen, davon zwei Drittel Frauen). Der Bus bringt uns zum 40 km entfernten Hotel oberhalb von Zafferana Etnea. Am Nachmittag wandern wir zum 200 m tiefer liegendem Ortskern hinunter und schauen uns in dem Ätna-Basis-Ort um. Am Abend kommt dann im Hotel beim und nach dem Abendessen der erste Kontakt innerhalb der Gruppe zustande.

DSC00389

1. Tag: Anreise nach Zafferana Etnea auf Sizilien
Am Nachmittag Abstieg vom Hotel ins 200 m tiefer gelegene Zafferana

DSC00397

1. Tag: Anreise nach Zafferana Etnea auf Sizilien
Kirche in Zafferana

DSC00401

1. Tag: Anreise nach Zafferana Etnea auf Sizilien
Kleiner Park im Ortszentrum

DSC00418

1. Tag: Anreise nach Zafferana Etnea auf Sizilien
Unsere Unterkunft im AironeWellness-Hotel

DSC00419

1. Tag: Anreise nach Zafferana Etnea auf Sizilien
Blick vom Hotel auf Zafferana

2.Tag: Ankunft in Lipari und Wanderung zum Monterosa
(6 km, +290 / -310 Hm)

Nach der Busfahrt von Zafferana nach Milazzo und anschließender Fährfahrt nach Lipari können wir in der Mittagszeit unser komfortables Zimmer im Hotel Bougainville beziehen. Auf der Hotel-Terrasse ist später bei einem Glas Sekt oder Saft das gegenseitige Kennenlernen angesagt. Dabei erläutert Wanderleiter Udo das Prinzip des flexiblen Wanderns: Es gibt wahlweise einfache oder anspruchsvolle Wanderungen (Gruppe 1 oder Gruppe 2). Jeder kann sich täglich neu entscheiden in welcher Gruppe er mitwandern will.
Zum Wandereinstieg führt am Nachmittag Udo die Gruppe 2 zum Hausberg Monte Mazuni (Monterosa), der den Ort Lipari vom Nachbarort Canneto trennt. Der Anstieg im Ort ist recht steil. Unser Wanderleiter gibt ein beachtliches Tempo vor, um die Gruppe zu testen… Außerhalb der Siedlung läuft es sich dann besser. Vom Gipfelkreuz (240 m) schauen wir dann nach Lipari und zu den nördlichen Nachbarinseln Panarea und Stromboli. Im Abstieg trennt sich die Gruppe. Zu viert steigen wir im Wald steil nach Canneto ab. Nach einem kleinen Kennenlern-Trunk vor einer kleinen Bar an der Strandstraße Marina Garibaldi fahren wir mit dem Minibus zurück nach Lipari.

DSC00432

2. Tag: Ankunft in Lipari
Einstieg in das Tragflächenboot in Milazzo

DSC00441

2. Tag: Ankunft in Lipari
Ankunft am Fährhafen in Lipari

DSC00443_Karte_Lipari_1

2. Tag: Ankunft in Lipari
Nachmittagswanderung zum Monterosa

DSC00444

2. Tag: Ankunft in Lipari
Blick im Aufstieg zum Monterosa auf den Hafen von Lipari

DSC00446

2. Tag: Ankunft in Lipari
Der Berg Monterosa zwischen Lipari und Canneto

DSC00448

2. Tag: Ankunft in Lipari
Blick im Aufstieg auf Canneto

DSC00456

2. Tag: Ankunft in Lipari
Am Gipfelkreuz Monterosa, das nachts weit auf dem Meer zu sehen ist.

DSC00458

2. Tag: Ankunft in Lipari
Blick vom Monterosa zu den Inseln Panarea und Stromboli

DSC00462

2. Tag: Ankunft in Lipari
Die Kapelle hinter dem Gipfelkreuz

DSC00463

2. Tag: Ankunft in Lipari
Am Strand von Canneto

DSC00465

2. Tag: Ankunft in Lipari
Bougainville-Strauch vor dem Hotelzimmer

3. Tag:  Lipari (2): Wanderung von Quattropani nach Lipari
(17 km, +380 / -725 Hm)

 Nach der guten Erfahrung bei der ersten Wanderung melde ich mich auch an den nächsten Tagen bei der Gruppe 2 an. Gemeinsam fahren wir mit dem Linienbus nach Quattropani im Nordwesten der Insel. Zunächst wandern wir 500 m nach Norden zum Aussichtspunkt an der Kapelle Santuario di Maria und genießen aus 350 m Höhe die Aussicht nach Salina, Panarea und Stromboli. Dann steigen wir zur westlichen Steilküste ab, Zunächst wandern wir noch innerhalb der Siedlung, danach führt der Pfad auf dem Pera-Tal-Weg durch dichte Vegetation. Von den Aussichtspunkten schauen wir zu den vorgelagerten Felsen und zur Nachbarinsel Salina. Nach teilweise steilen 100 Aufstiegs-Höhenmetern erreichen wir die ehemalige Terme di San Calogero. Dort wird gerastet und Wanderleiterin Maria kann viel zur Geschichte der Terme berichten. Nach weiteren 150m Aufstieg wandern wir auf dem Plateau zur Ortschaft Pianoconte. Vom Aussichtspunkt Quatrocchi bietet sich ein fantastischer Blick zur südöstlichen Nachbarinsel Vulcano. Nach diesem Highlight erfolgt dann der Abstieg nach Lipari, davon 2 km auf einem teilweise zugewachsenem Pfad. Nach dieser Strapaze gönnen wir uns in einer kleinen Bar im Ortszentrum noch ein kühles Getränk.

DSC00467_Karte_Lipari_2

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari

DSC00468

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari
Blick von Santuario di Maria nach Panarea und Stromboli

DSC00469

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari
Blick von Santuario di Maria nach Salina und Filicudi

DSC00481

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari
Der Pera-Tal-Pfad führt an 3 m hohen Feigenkaktus-Sträuchern vorbei.

DSC00482

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari
Der Pera-Tal-Pfad führt an 3 m hohen Feigenkaktus-Sträuchern vorbei.

DSC00490

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari
Unsere Wandergruppe am Aussichtspunkt neben dem Pera-Tal-Pfad oberhalb der Steilküste.

DSC00491

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari
Blick vom Aussichtspunkt über die über die Felsen nach Salina

DSC00499

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari
Die Terme di San Calogero hat eine lange Geschichte, ist aber nicht mehr in Betrrieb.

DSC00504

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari
Reste der Terme di San Calogero

DSC00506

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari
Im Aufstieg oberhalb der Terme di San Calogero

DSC00507

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari
Kirche Pianoconte

DSC00508

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari
Blick von Pianoconte zur Burg in Lipari

DSC00510

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari
Friedhof in Pianoconte

DSC00512

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari
Blick vomAussichtspunkt Quatrocchi zur Nachbarinsel Volcano

DSC00514

3. Tag: Wanderung von Quattropani nach Lipari
Der Abstieg nach Lipari führt teilweise durch dichtes Brombeer-und Bambus-Gestrüpp.

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa delle Felci (11 km, ±960 Hm)

Mit dem Boot fahren wir gemeinsam nach Santa Marina Salina. Aus dem Touristenort steigen wir (Gruppe 2) zur höchsten Erhebung der Liparischen Inseln hinauf. Es ist ein heftiger 960 Höhenmeter-Aufstieg. Der dichte Wald schützt uns zumindest vor der Sonne. Nach 3¼ Stunden ist der Aufstieg zum Monte Fossa delle Felci geschafft. Nach der verdienten Mittagspause wandern wir dann hinüber zum Südost-Gipfel (939 m). Der Abstieg auf der Westseite ist deutlich sanfter als der Aufstiegsweg. Die ersten Häuser von Reni erreichen wird nach 1½ Stunden und nach einer weiteren ¾ Stunde sind wir am Bootssteg in Rinella, wo wir von der „leichteren“ Gruppe begeistert empfangen werden. Der Rest des Tages ist quasi Belohnung: Unser Boot fährt zur westlichen Steilküste von Lipari hinüber. Hier können wir vom Boot ins Meer steigen und eine Runde im superklaren Wasser schwimmen. An Bord hat Udo ein kleines Buffet mit Snacks und Wein aufgebaut. Mit dem Blick zur Insel Vulcano fahren wir dann zum Hafen in Lipari zurück.

DSC00518_Karte_Salina

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa

DSC00519

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Boots-Fahrt: Blick vom Marina Corta zur Burg Lipari

DSC00525

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Boots-Fahrt: Begegnung mit einem Kreuzfahrtschiff

DSC00533

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Boots-Fahrt: Ehemaliges Bimsstein-Abbaugebiet bei Canneto

DSC00538

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Olivenbaum in Santa Maria Salina

DSC00539

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Einkaufsgasse in Santa Maria Salina

DSC00540

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Der Gipfel des Monte Fossa delle Felci (962 m) ist erreicht.

DSC00550

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Der grüne Rastplatz auf der höchsten Erhebung der Liparischen Inseln

DSC00554

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Blick vom SO-Gipfel ( 939 m) nach Lipari

DSC00557

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Eidechse auf dem Weg

DSC00559

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Blick zum gegenüberliegenden Monte dei Porri (886 m)

DSC00561

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Der Abstiegsweg ist bequemer als der Aufstieg

DSC00562

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Am Ortsanfang von Leni

DSC00566

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Blick von Leni zum Hafen Rinella

DSC00604

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Impressionen von der westlichen Steilküste von Lipari

DSC00611

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Impressionen von der westlichen Steilküste von Lipari

DSC00612_1

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Impressionen von der westlichen Steilküste von Lipari

DSC00616

4. Tag: Salina: Aufstieg zum Monte Fossa
Blick hinauf nach Pianoconte

5. Tag: Stromboli (8 km, ±117 Hm)

Für die Fahrt zum Stromboli am „ersten freien Tag“ haben sich alle Gruppenmitglieder gemeldet. Um 13 Uhr legt unser Boot in Lipari ab und gegen 14 Uhr haben wir zwischen Panarea und Stromboli eine tolle Begegnung: Der Bootsführer stellt den Motor ab und schwenkt das Boot. 50 – 100 m vor uns taucht ein Wal auf! Zu welcher Wal-Gattung er gehört erfahren wir allerdings nicht…
Wenig später erreichen wir den kleinen Hafen an der Nordost-Spitze von Stromboli. Von hier wandern wir durch den Ort und auf dem einzigen öffentlichen Wanderweg bis zum letzten offenen Punkt am Observatorium in ca. 120 m Höhe. Alle höher liegende Beobachtungspunkte sind nach der Vulkanaktivität im letzten Sommer gesperrt. Wir beobachten einige Zeit die periodischen Gas-Ausbrüche an der neuen Eruptionsstelle, dann wandern wir wieder zurück zum Ort. Dort ist jetzt großer Trubel. Die Gaststätten sind gut besetzt, denn so wie wir wollen die Touristen nach Sonnenuntergang den Vulkan vom Meer aus beobachten. Gegen 16 Uhr startet unser Boot. Wir fahren am Felsen Strombolito vorbei. Wanderleiter Udo hat inzwischen auf dem Boot ein prächtiges Picknick-Buffet aufgebaut. Mit eintretender Dämmerung wird die Vulkan-Beobachtung interessant. Periodisch stößt der Vulkan eine Feuerwolke aus. Die 90-minütige Rückfahrt auf dem windigen Oberdeck mit Blick in den Sternenhimmel rundet einen erlebnisreichen Tag ab.

DSC00629_Karte_Stromboli

5. Tag: Stromboli

DSC00630

5. Tag: Stromboli
Unser Boot fährt an Panarea vorbei.

DSC00639

5. Tag: Stromboli
Der Bootsführer stellt den Motor ab: Ein Wal taucht neben uns auf!

DSC00651

5. Tag: Stromboli
Wir nähern uns Stromboli

DSC00652

5. Tag: Stromboli
Eine der ehemaligen Lava-Rutschen am Stromboli

DSC00656

5. Tag: Stromboli
Ankunft an der Touristenstraße neben dem Bootsanleger

DSC00657

5. Tag: Stromboli

DSC00658

5. Tag: Stromboli

DSC00659

5. Tag: Stromboli
Blumen blühen in den Gärten am Wege

DSC00667

5. Tag: Stromboli
Wir nähern uns dem aktiven Vulkan

DSC00679

5. Tag: Stromboli
Blick vom Observatorium zum aktiven Vulkan

DSC00684

5. Tag: Stromboli
Wieder im Ort Stromboli: Sonntagnachmittag am Strand

DSC00687

5. Tag: Stromboli
Ein nostalisches Segelschiff vor der kleinen Insel Strombolitto.

DSC00699

5. Tag: Stromboli
Blick vor dem Sonnenuntergang vom Boot zum Stromboli und Strombolitto.

DSC00700

5. Tag: Stromboli
Auf dem Boot werden zum Finale Häppchen und Wein serviert...

DSC00712_I_MG_2047

5. Tag: Stromboli
Blick um 19:19 vom Boot zum Vulkan (ca. 4 km bis zur Insel)

6. Tag: Archäologisches Museum Lipari

Für den „zweiten freien Tag“ bietet uns unsere Wanderleiterin Maria an, eine Führung in das Archäologische Museum Lipari zu organisieren – und wieder ist die gesamte Gruppe dabei. Eine deutschsprachige Museumsmitarbeiterin führt uns zunächst zu der Ausgrabungsstätte auf der Burg in Lipari. Hier wurden historisch wertvolle Funde gemacht, die beweisen, dass hier seit mehr als 6000 Jahren unterschiedliche Kulturen ihre Spuren hinterlassen haben. Beeindruckend sind zunächst die steinzeitlichen Obsidianklingen, die für die Jagd benutzt wurden. In der Klassischen Abteilung, die die griechische und römische Epoche dokumentiert, fallen zunächst gut erhaltene griechische Vasen ins Auge, aber besonders gefallen mir die wundervoll gestalteten Miniaturen der Theatermasken, die in den Gräbern gefunden wurden. Außerhalb des Museums besuchen wir danach die Kirche San Bartolomeo und unmittelbar daneben den Normannischen Kreuzgang aus dem frühen Mittelalter. Nach all der Kulturgeschichte bleibt am Nachmittag aber auch noch Zeit zur Entspannung. An unserem gepflegten Hotel-Pool ist dies wunderbar möglich

DSC00720

6. Tag:Äolisches archäologisches Museum
Plan der Ausgrabung aus der Zeit von der Mitte des 5. Jahrtausends bis zur Mitte des 4. Jahrtausends v. Chr. V

DSC00721

6. Tag:Äolisches archäologisches Museum
Obsidianklingen aus der Steinzeit (ca. 6000 Jahre alt)

DSC00727

6. Tag: Äolisches Museum: Hellenistische Epoche
Vasen, die für Grab-Beigaben genutzt wurden

DSC00730_IMG_2074

6. Tag: Äolisches Museum: Hellenistische Epoche
Vase, die für Grab-Beigaben genutzt wurden

DSC00730_IMG_2081

6. Tag: Äolisches Museum: Hellenistische Epoche
Miniaturen von Theatermasken: LAdulatore = Der Schmeichler

DSC00730_IMG_2086

6. Tag: Äolisches Museum: Hellenistische Epoche
Rekonstruktion einer juwelenbesetzten Theatermaske

DSC00733

6. Tag:Kirche und Kreuzgang
Der Normannische Kreuzgang aus dem 12. Jahrhundert

DSC00734

6. Tag:Kirche und Kreuzgang

DSC00742

6. Tag:Kirche und Kreuzgang
Kirche San Bartolomeo

DSC00744

6. Tag: Auf dem Burgfelsen
Blick vom Burgfelsen zum Luxus-Kreuzfahrtschiff Wind Surf

DSC00747

6. Tag: Auf dem Burgfelsen
Blick zur Marina Corta

DSC00749

6. Tag: Auf dem Burgfelsen
Teatro di Lipari - EinFreilicht-Theater auf der Burg

DSC00751

6: Tag
Aufstiegstreppe zur Burg

DSC00752

6: Tag
Altstadtgasse

7. Tag: Lipari (3): Wanderung zum Monte Pilato(10,3 km, +510 / -430 Hm)

Die letzteWanderung auf Lipari führt uns in den Nordosten der Insel. Die Wanderung beginnt nach der Fahrt mit dem Linienbus in Aquacalda, dem nördlichsten Ort der Insel und führt im großen Bogen um Berg Berg Monte Pilato nach Canneto. Beim Aufstieg eröffnet sich ein eindrucksvolles Landschaftsbild am westlichen Hang. Es ist die Cave di Pomice, ein ehemaligerBimsstein-Tagebau. In dem weichen Material haben sich in wenigen Jahrzehnten unzählige Abflußkanäle im Steilhang gebildet. Nur langsam beginnt sich eine schützende Vegetation zu bilden. Vom Hauptweg zweigt dann der Aufstiegsweg zum Gipfel ab. Hier hat die Erosion einen mehrere Meter tiefen Graben in den Weg geschnitten. Am Gipfel des Monte Pilato (476 m) genießen wir dann wieder den gewohnten Blick zu den Nachbarinseln und zum Monte Sant'Angelo (594 m), dem höhsten Berg der Insel. Nach Abstieg und Rast am Abzweig wandern wir ca. 2 km auf einem bequemen Weg zum oberen Ortsanfang von Canneto. Dort führt ein steiler Fußweg, der mehrfach die Fahrstraße kreuzt, zur Strandpromenade hinunter. Hier ist die offizielle Tour beendet. Ich bleibe bei dem schönen Wetter noch am Wasser. Barfuß bewege ich mich über die großen runden Steine in das herrlich erfrischende Mittelmeerwasser. Später wandere ich dann über den bereits bekannten Weg nzum Hotel in Lipari zurück.

DSC00752_Karte_Lipari_3

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato

DSC00753

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
E-Minibusse verbinden Lipari mit Canneto

DSC00754

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Mobiler Fischverkauf in Lipari

DSC00756

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
In Acquacalda beginnt die Wanderung

DSC00759

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Am oberen Ortsende zweigt der Wanderweg ab.

DSC00760

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Der Aufstiegsweg

DSC00762

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Blick zur Cave di Pomice, ein ehemaliges Abbaugebiet von Bimsstein

DSC00766

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Regenbogen über der Nachbarinsel Salina

DSC00773

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Erdbeerbaum am Wege

DSC00775

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Der weiche Abschnitt im letzten Wegabschnitt ist durch Erosion tief eingeschnitten.

DSC00779

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Blick vom Monte Pilato nach Nordosten zu den Inseln Panarea und Stromboli

DSC00782

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Blick vom Monte Pilato nach Südosten bis Vulcano

DSC00785

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Blick vom Monte Pilato nach Südwesten zum Monte SantAngelo

DSC00788

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Am Weg nach Canneto zweigt ein Kreuzweg ab.

DSC00789

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Friedhof am oberen Ende von Canneto

DSC00795

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Katze auf Autodach, im Hintergrund Pfeifenblumen

DSC00800

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Steile Abstiegsgasse in Canneto

DSC00802

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Blick auf den Strandabschnitt in Canneto

DSC00803

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Kirche in Canneto

DSC00806

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Barfuß macht es keinen Spaß am Strand von Canneto

DSC00808

7. Tag: Lipari: Wanderung zum Monte Pilato
Auf dem Weg nach Lipari: Blick zum Yachthafen

Anmerkung:
Nachdem wir nun mehrfach über unterschiedliches Vulkangestein gewandert sind und völlig unterschiedliche Materialbeschaffenheit vorgefunden haben, ist hier eine Information, die ich im Internet gefunden habe: https://liparische-inseln.reiseberichte.reisen/punta-crapazza.htm

Der Bimsstein und der Obsidian
Pomice (Bimsstein) und Ossidiana (Obsidian) können unterschiedlicher nicht sein, haben aber eine gemeinsame Entstehungsgeschichte. Der Erstere ist weiß und schwimmt gar auf Wasser und Letzterer ist schwarz und glashart. Der Stein bzw. das Glas verdanken ihre völlig unterschiedliche Struktur den vulkanischen Prozessen während ihrer Entstehung. Sie bescherten Lipari eine industrielle Revolution, da der Bimsstein als Baustoff Verwendung fand und sich der Obsidian zu Werkzeugen verarbeiten ließ. Durch Konkurrenz von anderswo und alternative Materialien gerieten die Gruben auf Lipari in die Krise und wurden inzwischen teilweise geschlossen. Dennoch sind die Überreste dieser Industrie weiterhin deutlich sichtbar, vor allem in der Gegend um Porticello im Nordosten der Insel.

8. Tag: Panarea: Rundwanderung (8 km, ±495 Hm)

Panarea gilt als Insel der Luxus-Immobilien, Segelyachten und der Reichen. Wir Wander-Urlauber wollen uns auch einmal dort umschauen. Die Insel hat aber auch Geschichte zu bieten. Schon bei der Anfahrt mit unserem Boot weist uns Reiseleiter Udo auf das prähistorische Dorf  Milazzese hin, das im Südosten der Insel ausgegraben wurde.
Unsere Gruppe teilt sich wie gewohnt nach der Ankunft. Gruppe 1 wandert vom Hafen durch den langgezogenen Ort zur Badebucht an der Südspitze, wir in Gruppe 2 unternehmen eine Rundwanderung über den höchsten Gipfel der Insel. Zunächst führt der Weg durch den Ort nach Norden. Nach 2 km und ca. 150 m Höhe beginnt der Aufstieg in der Macchia-Region. Im Gegensatz zum Wald-Aufstieg auf Salina sind wir hier der intensiven Sonnenstrahlung ausgesetzt. Nach 1¾ Stunden stehen wir dann auf dem Punta del Corvo (421 m) und genießen den Blick nach allen Seiten, insbesondere zum rauchenden Stromboli. Nach der Rast wandern vor zum Punta Cardosi (402 m) vor. Dann folgt der teilweise extrem steile Abstieg nach Süden. Vom fast westlichsten Punkt der insel führt nun der Weg fast ohne Höhenunterschiede hinüber zur Ostseite. Im Kaktus-Gebüsch begegnen wir dabei einem Esel, dem 1. Säugetier (außer Hunden und Katzen) bei unseren Wanderungen. An der Südostspitze können wir nun die Ausgrabungen dies Prähistorischen Dorfes Milazzese bestaunen. Dann folgt ein kurzes Bad in der nahegelegenen Bucht (mit Sandstrand!) und der Spaziergang durch den gepflegten Ort zum Hafen. Für ein Getränk vor einer der Kneipen bleibt schließlich auch noch Zeit.

DSC00810_Karte_Panarea

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)

DSC00843

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Yachten vor der Küste Panarea

DSC00846

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Im Aufstieg zum Punta del Corvo

DSC00855

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Blick hinüber zum rauchenden Stromboli

DSC00862

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Der Gipfel Punta del Corvo (421 m) ist erreicht.

DSC00869

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Nach dem Punta Cordosi (402 m) folgt der Abstieg.

DSC08529

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Unser Abstieg ist der Aufstieg der Anderen

DSC08540_IMG_2159

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Kurze Rast auf dem "Großvaterstuhl". (im Hintergrund Salina)

DSC08541

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Das erste große Säugetier auf unserer Reise ist dieser Esel im Kakteengestrüpp.

DSC08542

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Feigen-Kaktus

DSC08549

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Blick zu den Yachten, die wir bereits vom Wasser aus bestaunen konnten.

DSC08550

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Vor uns liegt das prähistorische Dorf Capo Milazzese

DSC08552

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Erläuterungen zum prähistorischen Panarea

DSC08554

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Erläuterungen zum prähistorischen Panarea

DSC08556

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Die ausgegrabenen Siedlungsreste

DSC08557

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Zwischen den Felsen gibt es schöne Badestellen.

DSC08561

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Am Ortsanfang Panarea

DSC08567

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Kirche in Panarea

DSC08570

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Touristen-Shop

DSC08571

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Das Haupttransportmittel auf den kleinen Inseln

DSC08577

8. Tag: Panarea: (8 km, ±117 Hm)
Abschied von Panarea

9. Tag: Vulcano: Wanderung zu 3 Gipfeln(12,5 km, +620 / -860 Hm)

Am letzten Wandertag besuchen wir unsere Nachbarinsel Vulcano. Ihr Name prägte den Namen aller Vulkane. In der römischen Mythologie wohnt dort der Gott des Feuers und der Schmiede: Vulcano.
Die Überfahrt von Lipari dauert nicht lange und kurze Zeit später stehen wir an der grünen Ampel, die den Weg zum Aufstieg freigibt. Nach 45 Minuten erreichen wir die große Caldera mit einem Durchmesser von 3000 Metern. In ihr befindet sich der 390 m hohe Kegel von Vulcano Fossa. Auf dem Ringkrater können wir bequem zum höchsten Punkt wandern und von dort die Aktivitäten des Vulkans beobachten. Es sind die dampfenden Fumarolen, die den höllischen Gestank nach Schwefeldioxid verbreiten. Auf unserer Südseite ist davon aber wenig zu spüren. Nach diesem Erlebnis steigen wir wieder ab.
In einer kleinen Gruppe besteigen wir danach noch zwei Gipfel. Unser Wanderleiter organisierte ein Taxi, das uns in zu einer Siedlung im südlichen Hochland bringt. Von dort sind dann nur noch 150 Höhenmeter aufzusteigen. Dann haben wir den 480 m hohen Gras-bewachsenen Monte Saraceno erreicht. Von hier bietet sich ein besonders schöner Blick zum Vulcano Fossa. Nach 2 km und 380 Höhenmeter Abstieg sind wir dann wieder an der Straße.
Mit dem Taxi fahren wir dann schließlich noch zum Vulcanello, der „kleine Vulcano“, am nördlichen Zipfel der Vulkaninsel Vulcano. Er entstand erst in historischer römischer Zeit. Vom 123 m höchsten Punkt schauen wir hinüber nach Lipari im Norden und zum Vulcano im Süden. Anschließend wandern wir zum 2 km entfernten Vulcano Porto zurück. Dabei kommen wir am Strand und am künstlich angelegten Schwefelbad vorbei. Vor einer der Gaststätten am Hafen kann dann noch der Flüssigkeitsverlust des Tages ausgeglichen werden bevor das Boot uns wieder rüber nach Lipari bringt.

DSC08580_Karte_Volcano

9. Tag: Vulcano: Wanderung zu 3 Gipfeln

DSC08582

9. Tag: Aufstieg zum Vulcano
Grüne Ampel: Der Aufstiegsweg ist offen

DSC08586

9. Tag: Aufstieg zum Vulcano
Blick von der Westseite in den Krater

DSC08587

9. Tag: Aufstieg zum Vulcano
Der Weg auf dem Ringkrater zum Gipfel

DSC08588

9. Tag: Aufstieg zum Vulcano
Blick vom Gipfel nach Lipari

DSC08599

9. Tag: Aufstieg zum Vulcano
Blick vom Gipfel nach Westen

DSC08601

9. Tag: Aufstieg zum Vulcano
Blick vom Gipfel nach Lipari

DSC08602

9. Tag: Aufstieg zum Vulcano
Auf dem Rückweg

DSC08605

9. Tag: Aufstieg zum Vulcano
Blick auf Vulcano Porto

DSC08608

9. Tag:Wanderung über den Momte Saraceno
Blüten am Straßenrand

DSC08611

9. Tag:Wanderung über den Momte Saraceno
Nach dem Esel auf Panarea ist diese Ziege das zweite größere Tier auf unserer Reise

DSC08615

9. Tag:Wanderung über den Momte Saraceno
Auf dem Gipfel Momte Saraceno (481 m). Die Kante im Vordergrund ist unsere Abstiegslinie.

DSC08619

9. Tag:Wanderung über den Momte Saraceno
Im Abstieg

DSC08624

9. Tag:Wanderung über den Momte Saraceno
Blick hinüber zum Vulcano

DSC08631

9. Tag: Am Vulcanello
Blick nach Lipari

DSC08632

9. Tag: Am Vulcanello
Blick nach Vulcano Porto

DSC08637

9. Tag: Am Vulcanello
Bick zum Vulcano

DSC08640

9. Tag: Am Vulcanello
An der Straße nach Vulcano-Porto

DSC08642

9. Tag: Am Vulcanello
Blick von Schwefelbad zum Vulcanello

DSC08644

9. Tag: Am Vulcanello
Plastik im Schwefelbad nahe des Hafens

DSC08645

9. Tag: Am Vulcanello
In der Hafenbucht

10. Tag: Wieder in Zafferana Etnea auf Sizilien

Heute verlassen wir das schöne Hotel Bougainville in Lipari und mit der Fähre auch die Liparischen Inseln.  Mit dem Bus fahren wir dann in Sizilien von Milazzo nach Zafferana Etnea am Fuß des Ätna. Wir sind dieses Mal im Hotel Primavera 100 Hm über dem Ortskern untergebracht. Am Nachmittag wandern wir zum letzten Mal auf unserer Reise. Ziel ist das Lava-Feld nordwestlich von Zafferana. Dieses Feld entstand beim Ätna-Ausbruch 1991 – 1993. Der Lavafluss wurde damals durch Dammbauten und viele Sprengungen abgebremst und kam wie ein Wunder vor dem Ort zum Stehen. Aus Dank stellte die Gemeinde eine Maria - Statue vor dem Lava-Feld auf.
Am Abend feiern wir dann Abschied auf der Hotelterrasse. Am nächsten Vormittag werden wir vom Bus abgeholt und mittags startet unser Flugzeug in Catania. Ein erlebnisreicher Wanderurlaub geht zu Ende.

DSC08646

10. Tag: Abschied von Lipari
Unsere Hotel-Anlage

DSC08647

10. Tag: Abschied von Lipari
Unsere Hotel-Anlage

DSC08658

10. Tag: Abschied von Lipari
Bougainville-Blüten am Hotel Bougainville

DSC08661

10. Tag: Abschied von Lipari
Repräsentativer Olivenbaum im Ortszentrum von Lipari

DSC08666_IMG_2264

10. Tag: Abschied von Lipari
Was ist das? Antwort: Schatten einer Möwe auf dem Dach des Bootssteges

DSC08668

10. Tag: Abschied von Lipari
Eines der Fährschiffe

DSC08673

10. Tag: Wieder in Zafferana Etnea auf Sizilien
Blick vom Hotel auf Zafferana

DSC08682

10. Tag: Wieder in Zafferana Etnea auf Sizilien
Madonna dell Prowidenca vor dem Lava-Feld

DSC08692

10. Tag: Wieder in Zafferana Etnea auf Sizilien
Am Lavastrom von 1992

DSC08693

10. Tag: Wieder in Zafferana Etnea auf Sizilien
Am Lavastrom von 1992

DSC08699

10. Tag: Wieder in Zafferana Etnea auf Sizilien
Am Lavastrom von 1992

DSC08700

10. Tag: Wieder in Zafferana Etnea auf Sizilien
Am Lavastrom von 1992

DSC08726

10. Tag: Wieder in Zafferana Etnea auf Sizilien
Blick in der Abenddämmerung zum Ätna

DSC08740

10. Tag: Wieder in Zafferana Etnea auf Sizilien
Sonnenaufgang am Abschiedstag unserer Reise